Die harzig fruchtigen Beeren des Wacholderbaumes sind bereits seit dem Mittelalter bekannt. In der Küche finden sie heute hauptsächlich in herzhaften Speisen wie Sauerkraut, Kohl, Sauerbraten oder Gulasch ihre Anwendung. Die kleinen Beeren eignen sich auch zum Beizen von Wild wie Wildschwein, Reh, Hirsch oder Wildkaninchen oder als Beigabe beim Räuchern von frischem Fisch.
Die getrockneten Beeren kann man im Ganzen während des Kochens zufügen und ggf. vor dem Servieren wieder entfernen. Ganz nach Geschmack. Im Mörser zerstoßen entfaltet sich das einmalig süß-fruchtige Aroma noch besser.