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Weißer Pfeffer

Lieblich scharf und einfach verlockend

Mehr zum Gewürz
Herkunft

Pfeffer ist das bekannteste aller Gewürze. Bereits in der Antike waren weißer und schwarzer Pfeffer hoch angesehen. Insbesondere die Araber und Venezianer transportierten das wertvolle Gewürz auf den Landweg nach Europa. Im 15. Jahrhundert errichtete Portugal auf Goa die erste europäische Kolonie in Asien. Der direkte Seeweg nach Asien und somit zum Pfeffer war entdeckt.
Ursprünglich ist der Pfefferstrauch in den feuchtwarmen Monsunwäldern Asiens, beheimatet.

Heutzutage wird weißer Pfeffer hauptsächlich in Indonesien und Malaysia angebaut. Die Pfefferpflanze liebt das feuchtwarme Seeklima der Tropen und bleibt gewöhnlich unter 500 Meter Höhe über dem Meer. Die Pfefferpflanze ist ein immergrüner Kletterstrauch, der ähnlich wie der Hopfen an hohen Holzpfählen oder Bäumen gezogen wird. Ca. neun Meter rankt die Pflanze empor. Erst im dritten Jahr, beginnt der Baum Früchte zu tragen. Die einzelnen Bäume können ca. 20-25 Jahre für den Anbau verwendet werden.

Für die Herstellung von weißem Pfeffer werden die ausgereiften, roten Pfefferbeeren verarbeitet. Sie werden in Säcke gefüllt und unter schwach fließendem Wasser etwa acht Tage lang gewässert. Anschließend breitet man die Beeren aus und entfernt, meistens durch Trampeln oder Reiben, das aufgeweichte Fruchtfleisch und die Außenhaut, sodass nur der weiße Kern übrigbleibt. Dieser wird im Anschluss getrocknet, die weißgelbe Farbe bleibt erhalten.

Geschmack von weißem Pfeffer

Weißer Pfeffer hat ebenfalls eine volle, runde Schärfe, aber ein etwas milderes, erdiges Aroma als der schwarze Pfeffer.

Verwendung von weißem Pfeffer

Weißer Pfeffer passt in fast alle Küchen der Welt und eignet sich optisch insbesondere für helle Speisen, denn die schwarzen Punkte von schwarzem Pfeffer wirken hier störend auf den Genießer. Saucen und Fleischbrühen, helles Fleisch wie Geflügel, Kalb oder Schwein, sowie Fisch erhalten eine feine Schärfe.

Besonders gut passt weißer Pfeffer auch zu Frikassees, Aufläufen, Kartoffel- und Nudelgerichten.
Frisch gemahlen aus der Mühle, oder im Mörser zerstoßen, kommt das einzigartige Aroma des weißen Pfeffers besonders gut zur Geltung. 

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