Der Ursprung des Oreganos liegt in den Mittelmeerländern. Heute wird das Kraut in ganz Mitteleuropa, Vorderasien und Nordamerika angebaut.
Schon in der Antike war Oregano ein sehr beliebtes Küchenkraut der griechischen und römischen Küche. Im Mittelalter verlor Oregano dann ein wenig seine Bedeutung in der Küche, allerdings hielt sich hartnäckig der Glaube, dass das Kraut gegen Hexen und böse Geister schützen sollte. In der Heilkunde wurde und wird Oregano hauptsächlich als Tee angewendet.
Oregano ist eine mehrjährige Pflanze, die zu den Lippenblütengewächsen gehört und ca. 40-60 Zentimeter hoch wird. Die Pflanze ist winterhart und die beste Zeit für die Ernte ist vor der Blüte im Juni/Juli. Grundsätzlich können die frischen Blätter aber laufend geerntet werden.
Geschmack von Oregano
Oregano bewahrt sein Aroma auch nach dem Trocknen. Der Geschmack ist herb-bitter und erinnert an Majoran oder Thymian.
Verwendung von Oregano
Oregano ist aus der italienischen Küche nicht wegzudenken, ob Pizza, Pasta, eingelegte getrocknete Tomaten oder Oliven – Oregano gibt den Gerichten die charakteristische italienische Note.
In Griechenland gehört Oregano in jeden traditionellen Bauernsalat aus Gemüse und Fetawürfeln. Auch die traditionellen Moussaka und Souflaki werden mit Oregano zubereitet.
Das Kraut findet sich in vielen Tomatensaucen, Marinaden oder wird direkt über Fleisch oder Fisch gestreut.
Oregano harmoniert übrigens sehr gut mit Knoblauch und Oregano.